Sie taucht nicht gerne. Ihre Ohren können den Druck schlecht ausgleichen. Ihr Körper treibt zurück an die Oberfläche. Sie muss tiefer, um zwischen den haarigen Beinen des Bademeisters hindurch zu kommen. Sie will sie nicht berühren.
Kurze Episoden erzählen von ihr, den Menschen denen sie begegnet, von den Unstimmigkeiten zwischen dem, wie sie sich selbst sieht und dem, was ihre Umgebung ihr zuschreibt.
Das Wasser reicht ihr bis zu den Schultern, dem Schwimmlehrer bis zum Bauchnabel. Sie sollen unter Wasser tauchen, einmal zwischen seinen Beinen hindurch. Breitbeinig stellt er sich hin. Jetzt reicht ihm das Wasser bis zur Brust.
Sie ist mit einer Freundin zum Schwimmen verabredet.
Der Fahrer, der sie am Wanderweg absetzt, sagt sie solle vorsichtig sein, so alleine, als Mädchen.